100 Hammer gedenken der Opfer der Reichspogromnacht

"Das zeigt, dass es Ihnen ein Bedürfnis ist, das Gedenken lebendig zu halten", sagte Oberbürgermeister Marc Herter am Mahnmal "Alte Synagoge".

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Der Auftrag sei, für eine Stadt der Vielfalt einzutreten. "Alle gehören dazu, egal welcher Herkunft, Religion oder sexuellen Bestimmung", so Herter. Zwei Schülerinnen des Galilei-Gymnasiums sagten, es sei wichtig, sich zu erinnern: "Vergessen bedeutet, dass die Taten sich wiederholen können." "Wir können es nicht ungeschehen machen, aber daraus lernen", so auch Pfarrer Carsten Dietrich. Anschließend legte der OB ein Blumengesteck nieder und die Bürger Steine als Zeichen des Gedenkens.

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