Bereitschaftspflege sucht Unterstützer

Alle ein bis zwei Tage wird in Hamm ein Kind vom Jugendamt aus seiner Familie geholt.

263 Minderjährige waren es im vergangenen Jahr. Misshandlung, Vernachlässigung, Alkohol- oder Drogenkonsum der Eltern - die Gründe für ein Eingreifen des Jugendamtes sind vielfältig. Die Kinder bleiben meist für einige Wochen bis Monate in sogenannten Inobhutnahmestellen oder in Bereitschaftspflege-Familien.

Und davon müsste es in Hamm noch viel mehr geben, so Andrea Rüberg vom Katholischen Sozialdienst. Deshalb wird händeringend Unterstützung gesucht, um die Kinder zu betreuen.


Kontaktdaten:

Andrea Rüberg

02381 / 929792-46

rueberg@ksd-sozial.de

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