Direktkandidat Arnd Hilwig (CDU)

Arnd Hilwig tritt bei der Bundestagswahl 2021 als Direktkandidat für Hamm an.

Arnd Hilwig im Portrait.
© CDU

Steckbrief

Geburtsdatum und -ort: 25. Februar 1973 Witzenhausen

Beruf: Hochschullehrender

Schulabschluss: Abitur

Familienstand: verheiratet

Seit wann sind Sie Mitglied der Partei? Seit 1992

Welche drei Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?

  • Deutschland mit nachhaltigem Wirtschaftswachstum zum ersten klimaneutralen Industrieland der Welt zu machen
  • Für Sicherheit zu sorgen und Kriminalität konsequent zu verfolgen
  • Für attraktive Innenstädte und bezahlbaren Wohnraum für alle einzutreten

Wo sehen Sie in Hamm den größten Handlungsbedarf?

Gute Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen ist die größte Herausforderung. Dazu brauchen wir die Umsetzung der großen Verkehrsprojekte: den Rangierbahnhof, den Bau der A445 und der B63n. Jeder muss sich in Hamm an jedem Ort und zu jeder Zeit sicher fühlen können: Deshalb brauchen wir mehr polizeiliche Präsenz vor Ort etwa durch mehr Personal der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Das Bauen muss ermöglicht, erleichtert und beschleunigt werden: Nur so schaffen wir bezahlbaren Wohnraum für alle.

Warum sollen die Wähler Ihnen ihre Stimmen geben?

Weil ich das Wohl aller Menschen im Blick habe. Mir ist es wichtig, dass niemand Angst vor der Zukunft haben muss: Beispielsweise weil das Leben durch höhere Kosten für Mobilität und Energie unbezahlbar wird oder Arbeitsplätze in Industrie oder Gewerbe unsicher werden. Ich stehe für den Weg der Sozialen Marktwirtschaft. Wir müssen Fleiß belohnen und gleichzeitig darauf achten, dass jeder in unserem Land abgesichert ist.

Was können Sie von Berlin aus für die Menschen in Hamm und Umgebung erreichen?

In Berlin werden die Rahmenbedingen dafür geschaffen, dass wir gut und sicher auch in Zukunft leben können. Hamm und unsere Region braucht weiterhin gerade für die Infrastrukturprojekte und die Schaffung guter und sicherer Arbeitsplätze die finanzielle Spielräume und Förderung des Bundes. Hier möchte ich meine langjährige Erfahrung als Kommunalpolitiker mit einbringen, damit zum Beispiel die Städtebauförderung ausgebaut und unbürokratische Programme für attraktive Innenstädte geschaffen werden.

Wo ist künftig Ihr Lebensmittelpunkt, sollte es mit dem Einzug in den Bundestag klappen?

Ich kenne das Wochenendpendeln bereits durch meine frühere Tätigkeit im Bundesfinanzministerium: Mein Lebensmittelmittelpunkt ist in Hamm – und bleibt in Hamm. Hier lebt meine Familie. Hier sind meine Freunde und die Vereine, in denen ich mich engagiere. Das sorgt für Bodenhaftung und das will ich auch keineswegs verlieren.

Welche fünf Adjektive beschreiben Ihre Persönlichkeit am Besten?

Verlässlich, bodenständig, sachlich, hartnäckig, weitsichtig.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Ich versuche so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen. Ich bin im Schützen- und in einem Karnevalsverein aktiv und schaue (hoffentlich bald) gerne bei Bayer 04 Leverkusen im Stadion Fußball an. Auch die Kommunalpolitik bindet natürlich enorm viel Freizeit.

Wenn Sie für einen Tag jemand anders sein könnten – wer wären Sie?

Einen Tag? … So jemand wie Ludwig Erhard: Zeit für das nächste Wirtschaftswunder, nachhaltig und von dem alle Menschen in unserem Land profitieren.

Welches Schulfach war so gar nichts für Sie?

Kunst- und Musikunterricht war nicht so meins.  

Wem möchten Sie mal so richtig die Meinung geigen?

Leuten, die Rettungs- und Einsatzkräfte behindern, beschimpfen oder verletzen – dafür habe ich überhaupt kein Verständnis. Das ist einfach asozial.

Wem möchten Sie auf keinen Fall in der Sauna begegnen?

Das Risiko ist überschaubar, weil ich kaum dazu komme in die Sauna zu gehen. Aber meinen Studierenden aus der Hochschule müsste ich nicht zwingend begegnen…

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