Ein Drittel weniger Windpocken-Fälle in Hamm
Veröffentlicht: Mittwoch, 19.05.2021 11:38
Die Hygiene-und Kontaktregeln während der Corona-Pandemie haben positive Nebeneffekte.
Infektionskrankheiten sind deutlich seltener. Das gilt auch für die Windpocken. Im vergangenen Jahr wurden in Hamm nur 21 Fälle gemeldet, ein gutes Drittel weniger als im Vorjahr. Die AOK geht davon aus, dass neben den AHA-Regeln auch die Kita- und Schulschließungen zu diesem starken Rückgang geführt haben. Die AOK rät trotzdem dazu, alle Kinder weiter gegen Windpocken impfen zu lassen. Wenn ruhende Windpocken-Viren wieder zum Ausbruch kommen, können sie die sogenannte "Gürtelrose" verursachen.