Eishalle in Hamm hofft auf Unterstützung

Die Hammer Eishalle konnte ihren Energieverbrauch bereits mehr als halbieren. Trotzdem sind die zu erwartenden Kosten in der Krise nicht zu stemmen, so die Verantwortlichen.

© Radio Lippewelle Hamm

Durch die Energiekrise steht auch die Zukunft der Hammer Eishalle auf dem Spiel. Ab Januar würden für Strom und Gas statt aktuell rund 9000 Euro bald etwa 39.000 Euro pro Monat fällig, so ein Sprecher. Das sei nur mit Unterstützung zu stemmen, daher starten die Verantwortlichen schon jetzt eine Spendenaktion. Mit dem Geld sollen auch weitere Investitionen in Energiesparmaßnahmen möglich werden.

Bundesweiter Trend soll nicht Hamm treffen

Insgesamt sollen über das Crowdfunding gut 90.000 Euro zusammenkommen, hofft die Hammer Eis eG. Das würde bis zum Ende der Saison reichen, heißt es. In vielen Städten schließen zurzeit etliche Eishallen. In Hamm wolle man aber die Heimat von Eisläufern und Eishockeymannschaften sichern. Neben dem Maximare und dem Maxipark sei die Halle eine der beliebtesten Freizeiteinrichtungen in Hamm. Hier geht es zum Crowdfunding.

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