Erste Erkenntnisse nach TikTok-Schlägerei in Hamm

Nach der TikTok-Schlägerei am 2. Januar zwischen Jugendlichen in Hamm sind die damals Schwerverletzten mittlerweile raus aus dem Krankenhaus. Bei den Streitigkeiten ging es um die vermeintliche Rivalität der Städte Münster und Hamm.

© Radio Lippewelle Hamm

Zwei verletzte 16-jährige aus Hamm

Am 2. Januar hatte es aus heiterem Himmel in Hamm an der Münsterstraße eine Massenschlägerei zwischen Jugendlichen gegeben. Die zwei damals Schwerverletzten sind mittlerweile raus aus dem Krankenhaus. Das hat die Polizei mitgeteilt. Auslöser der Streitigkeiten sei die vermeintliche Rivalität der Städte Münster und Hamm gewesen. Den neuesten Ermittlungsergebnissen zufolge waren am Tattag 30 bis 40 Teenager aus Münster, Warendorf und Hamm aneinandergeraten. Verabredet hatten sie sich offenbar über das soziale Medium TikTok. In Hamm kam es dann zur körperlichen Auseinandersetzung: zwei 16-Jährige verletzten sich dabei schwer, ein 19-jähriger Zeuge atmete Pfefferspray ein. Ermittelt hat eine Mordkommission in Dortmund - die Einsatzkräfte in Münster und Hamm hätten die Lage aber auch im Blick, heißt es. Weitere Streitigkeiten dieser Art seien seitdem auch nicht mehr vorgekommen.

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