Hamm hilft HSK nach Hackerangriff

Die Stadt Hamm leistet weiter Amtshilfe nach dem Hackerangriff auf die IT von über 100 Kommunen in Südwestfalen. Anfang November hatten Hacker große Teile der Datenverarbeitung lahmgelegt, um Lösegeld zu erpressen.

© Radio Lippewelle Hamm

Noch immer arbeiten Sachbearbeiter aus dem Sauerland in Hamm

Der Hochsauerlandkreis hatte zunächst fünf Arbeitsplätze im Bürgeramt Herringen belegt, die werden nicht mehr benötigt, sagte uns ein Stadtsprecher. Es bestehe weiter ein Arbeitsplatz für Immobilienbewertungen. Im Bürgeramt Pelkum werde ein Arbeitsplatz für Schwerbehindertenverfahren genutzt, Elterngeld wird im neuen Familienrathaus bearbeitet.



Vor-Ort-Angebot für Kunden aus HSK

Die Stadt Hamm stelle sichere Leitungen und auch entsprechende Zugänge in die Systeme, teilweise auch die Hardware wie Laptops.

Das Angebot greife, wenn Bürger auch persönlich vor Ort sein wollen oder auch müssen, weil auf digitale Daten nicht zurückgegriffen werden kann.

Das gilt zum Beispiel auch bei Geburtsanmeldungen, Todesfällen oder Führerscheinen.

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