Hilfskonvois aus Hamm angekommen

Am Wochenende haben sich gleich mehrere Hilfskonvois auf dem Weg an die ukrainische Grenze gemacht.

© Radio Lippewelle Hamm

Am Wochenende haben sich gleich mehrere Hilfskonvois von Hamm aus Richtung ukrainische Grenze auf den Weg gemacht. Unter anderem mit den Spenden, die am Freibad Süd gesammelt worden sind.

Hilfsgüter auf dem Hinweg - Flüchtlinge auf dem Rückweg

Ein weiterer großer Reisebus hat Hilfsgüter hin und Ukrainer mit zurückgebracht. Am Steuer der LKW saß der Hammer Pfarrer Paul Blätgen. Er und sein Helferteam haben 30 Geflüchtete mit nach Hamm gebracht. Frauen und Kinder vom Säuglings- bis ins Teeniealter. Knapp 20 Geflüchtete bleiben jetzt in Hamm, sie sind im Glunz-Dorf untergebracht. Die anderen haben Bekannte oder Verwandte, bei denen sie wohnen können.

Hilfstransport in die Ukraine

Flüchtlinge zum Zug gebracht

Nelli Foumba Soumaoro hat am Wochenende zusammen mit weiteren Helfern mit zwei Kleinbussen Flüchtlinge von der polnischen Grenze zum Zug nach Warschau und Berlin gebracht. Darunter war auch eine afrikanische Familie. Soumaoro ist selbst in Guinea geboren und kam 2005 als Flüchtling nach Hamm.

Medikamente der Spedition Jäschke angekommen

Auch die Medikamentenspende, die der Hammer Spediteur Frank Jäschke organisierte, ist in der Hauptstadt in Kiew angekommen. Jäschke hatte in der vergangenen Woche Geldspenden gesammelt, um Medikamente zu kaufen, da die in der Ukraine gerade auch dringend gebraucht werden. Der Spediteurskollege Kai Kipka hat am Wochenende die Lieferung mit einem Transporter von Hamm über Polen in die Ukraine nach Kiew gebracht. Jedoch soll dies auch nicht die einzige Lieferung sein. Frank Jäschke organisiert aktuell bereits die nächste Spendenfahrt. Dafür werden wieder Geldspenden gebraucht.

Wenn ihr die Medikamentenspende unterstützen wollt, dann könnt ihr das Geld an folgende Adresse schicken:

Per PayPal an chef@jaeschke-lagerei.de


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