Millionen für den offenen Ganztag in Hamm

Das Betreuungsangebot für Familien in Hamm soll weiter ausgebaut werden, außerdem besteht ab 2026 ein Rechtsanspruch auf die OGS für alle Kinder in Grundschulen.

An acht Schulen will die Stadt rund 1,5 Millionen Euro in den Offenen Ganztag (OGS) investieren. Damit wolle man das Betreuungsangebot für Familien in Hamm weiter ausbauen, heißt es in einer Mitteilung. Hintergrund ist, dass ab dem Schuljahr 2026/27 in ganz NRW sukzessive der Rechtsanspruch auf eine Betreuung im OGS für alle Schulkinder in den Grundschulen eingerichtet wird. Gleichzeitig steigen die Schülerzahlen und damit die Bedarfe an Ganztagsbetreuung in den Schulen. In der kommenden Sitzung soll der Rat über die Vorlage entscheiden.

Vom Hublift bis zur ganzheitlichen Sanierung

Die OGS-Quote an den Grundschulen ist laut Stadt allein in den letzten fünf Jahren von knapp 38 Prozent auf knapp 45 Prozent gestiegen. An der Bodelschwingh-, der Selmigerheide- sowie in der Von-Vincke- und der Theodor-Heuss-Schule sollen die Planungen für OGS-Erweiterungsbauten in Angriff genommen werden. In der Freiligrathschule ist ein Umbau im Bestand geplant und ein Hublift wird installiert. Und in der Johannesschule, der Kettelerschule, der Jahn- und der Lindenschule laufen Planungen für ein neues pädagogisches Schulraumkonzept in Kombination mit einer ganzheitlichen Sanierung.

Weitere Meldungen