Offene Denkmäler aus 1.000 Jahren Hamm

Hamm beteiligt sich auch in diesem Jahr am europaweiten "Tag des Offenen Denkmals" - am Sonntag (8.9.) Das Motto in diesem Jahr lautet "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte".

© Foto: Lippewelle

Wahrzeichen von Mittelalter bis Gegenwart in Hamm

Auch in Hamm sind deswegen die markantesten und bekanntesten Gebäude aus über 1000 Jahren dabei - ingesamt 14 in allen sieben Stadtbezirken. Mit dabei ist der Hauptbahnhof und die Wiege der Stadt Hamm, der Burghügel Mark. Zu den Wahrzeichen gehören die alten Kirchen in Herringen, Rhynern und der Mark und die Schlösser Heessen und Ermelinghof. Obwohl diese Denkmäler prominent sind, verspricht das Denkmalamt der Stadt auch unbekannte Seiten und Geschichten zu beleuchten. Ab 11 Uhr gibt es kostenlose Führungen an allen Standorten. In der St. Victor Kirche in Herringen gibt es nachmittags ein Konzert. Es gibt einen Spaziergang durch Pelkum, der am 1906 errichteten Amtshaus beginnt und euch weitere historische Gebäude zeigt.

100 Jahre Bergbaugeschichte in Hamm

Auch die Bergbaugeschichte kommt nicht zu kurz. Mit dabei ist das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt: der Glaselefant im Maxipark- der ehemaligen Zeche Maximilian. Auf der Zeche Radbod gibt es eine Führung ab 14 Uhr. Im CreativRevier gehts schon um 11 Uhr mit dem Kumpelmarkt los, danach stehen Führungen, Vorträge und am Nachmittag auch Livemusik an. Das komplette Programm des "Tag des offenen Denkmals" gibt es hier.