Schloss Oberwerries in Hamm soll Top-Adresse werden

Neujahrsempfang WTB: Schloss Oberwerries als attraktives Ziel für Gäste aus Hamm und von auswärts.

© Radio Lippewelle Hamm

Die Stadt saniert schon seit geraumer Zeit ihre "gute Stube", den westlichen Teil von Schloss Oberwerries. Nun ist klar: auch der Westfälische Turnerbund (WTB) will nachziehen. Er sitzt ja in den anderen Gebäudeteilen, hat dort seine Geschäftsstelle, unterhält aber auch Übernachtungsmöglichkeiten, ein Café, einen Biergarten und Veranstaltungsräume. Es gebe ein ganz klares Bekenntnis zum Standort in Hamm, hieß es gestern beim Neujahrsempfang des WTB, sogar mehr: das Schloss sei ein "Leuchtturmprojekt".

Synergieeffekte WTB-Stadt

Oberbürgermeister Marc Herter erklärte im Lippewelle-Gespräch, nach Dach und Fach und der Gräfte stehe als nächstes die energetische Sanierung an. Und da wolle man auf jeden Fall mit dem WTB Synergieeffekte erzielen, die gesamte Anlage sichern und noch attraktiver für die Hammer machen. "In ein bis drei Jahren werden auch die vielen Gäste von außerhalb hier super Übernachtungsmöglichkeiten vorfinden", so Herter. Er ist der Ansicht, dass das Schloss beispielsweise von Schulen viel zu wenig beachtet wird. Es gelte für alle in Hamm, "ihr" Schloss neu zu entdecken und auch für Aufenthalte zu nutzen. 

Sport als Bindeglied der Gesellschaft

Oberbürgermeister Marc Herter erklärte im Lippewelle-Gespräch, nach Dach und Fach und der Gräfte stehe als nächstes die energetische Sanierung an. Und da wolle man auf jeden Fall mit dem WTB Synergieeffekte erzielen, die gesamte Anlage sichern und noch attraktiver für die Hammer machen. "In ein bis drei Jahren werden auch die vielen Gäste von außerhalb hier super Übernachtungsmöglichkeiten vorfinden", so Herter. Er ist der Ansicht, dass das Schloss beispielsweise von Schulen viel zu wenig beachtet wird. Es gelte für alle in Hamm, "ihr" Schloss neu zu entdecken und auch für Aufenthalte zu nutzen.

Stadtwerke bieten Sporttarife

In der anschließenden Talkrunde zogen alle Beteiligten aus dem Vortrag als Konsequenz für Hamm: hier soll der Sport weiterhin breit gefördert werden, um in der heutigen Zeit mit den Vereinen ganz wichtige Anlaufstellen zu schaffen. Egal, ob es darum geht Ruhe zu finden, oder sich auszupowern. Jörg Hegemann von den Stadtwerken betonte dabei nochmals, dass der heimische Energieversorger weiter dafür sorgen wolle, die Vereine zu unterstützen, wie bereits jetzt schon beim Thema Energie mit den Sporttarifen.

Neu bauen statt schließen

Oberbürgermeister Marc Herter betonte, der Zusammenhalt innerhalb der Stadt äußere sich beispielsweise auch darin, dass die Sparkasse als größter Sportförderer schon seit Jahren zum Wohl des Vereinssports auftrete. Selber habe die Stadt innerhalb der zwei Jahre 15 Millionen Euro in die Sportstätten investiert - auch in den nächsten zwei Jahren gehe das ähnlich weiter. Im Gegensatz zu Städten, die Schwimmbäder schließen, werde in Hamm eine neue Kleinschwimmhalle gebaut, so Herter. Man setze alles daran, für die Hammer Rahmenbedingen schaffen, sich zu bewegen und aktiv zu sein.

Turnen, Schwimmen und Leichtathletik

Sportvereine in Hamm sind zwar schon gut vernetzt, so Herter. Jetzt soll diese gute Zusammenarbeit aber auf ein neues Level gehoben werden. Ausgehend von der Erkenntnis, dass die drei Grundsportarten Turnen, Schwimmen und Leichtathletik vor allem kleinere Kinder "abholen", solle hier die Zusammenarbeit bald auch schriftlich fixiert werden. Es gehe darum, die Kinder nach dem Einstieg in eine Sportart dann nicht "zu verlieren", sondern mit einem breiten Angebot möglichst viele weiter für Sport zu begeistern.

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