So kommen die geplanten Lockerungen in Hamm an

Bund und Länder beraten heute Nachmittag darüber, wann sie welche Corona-Auflagen abschaffen können. Die Meinungen der Hammer dazu sind unterschiedlich.

© Radio Lippewelle Hamm

Dutzende Konferenzen haben Bund und Länder zur Corona-Krise hinter sich. Heute treffen sie sich, um über Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu sprechen. In einer Vorlage für die Video-Konferenz heißt es, dass die Schutzmaßnahmen bis zum 20. März weitgehend in Etappen wegfallen sollen:

  • Stufe 1: Private Feiern und Treffen sollen für Geimpfte und Genesene wieder mit mindestens 20 Personen möglich sein.
  • Stufe 2 (ab 4. März): Restaurants und Bars sollen unter 3G-Regeln normal öffnen dürfen. Clubs könnten wieder auf machen unter 2Gplus-Bedingungen. Im Einzelhandel sollen die Zugangsbeschränkungen entfallen. Großveranstaltungen sollen unter 2G oder 2Gplus möglich sein.
  • Stufe 3: Am 20. März sollen dann alle tiefgreifenden Schutzmaßnahmeneinen entfallen.

Die Maskenpflicht soll aber in Innenräumen sowie in Bussen und Bahnen weiter gelten.


Kommen die Lockerungen zu früh?

Vor den heutigen Beratungen von Bund und Ländern hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach davor gewarnt, zu schnell alle Maßnahmen fallen zu lassen. Es sei Zeit für Lockerungen mit Augenmaß, sagte Lauterbach. Der Chefarzt des St. Marienhospitals Dr. Dirk Böcker sagte im Lippewelle-Gespräch, dass man die geplanten Lockerungen auf jeden Fall leisten könne.

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Das sagen die Hammer zu den geplanten Lockerungen

Der Wunsch nach einem "normalen" Alltag in Hamm ist groß nach zwei Jahren Pandemie. Die geplanten Lockerungen würden vielen ein großes Stück Freiheit und Lebensqualität wiedergeben. Trotzdem sind die Meinungen der Menschen in Hamm zu den Lockerungsplänen unterschiedlich: Während sich die einen darüber freuen, sind andere noch skeptisch.

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