Straßen um Hamm wieder frei

Eine Giftwolke, ein undichter Gefahrguttransporter mit Braunkohlestaub und ein LKW, der mit tragischen Folgen auf ein Stauende auffährt - das alles führte am Donnerstag zu langen Staus. Ein 40jähriger aus Hamm stirbt auf der A 1 noch am Unfallort.

Im Vordergrund ist noch eine Ecke eines Feuerwehrautos. Im hinteren Bereich sieht man mehrere Einsatzkräfte am Boden knien.
© Polizei Hamm

Viele Pendler hatten vor allem am späten Donnerstagnachmittag und am Abend noch lange in Staus gestanden. In Bergkamen war am Mittag aus einem geparkten LKW in einem Industriegebiet eine Giftwolke ausgetreten, die zu zahlreichen Straßensperrungen führte.

Auf der A2 bei Rhynern hatte ein LKW Kohlenstaub verloren, es gab eine Vollsperrung, die auch zu langen Staus im Hammer Stadtgebiet führte. Die Reinigung der Fahrbahn dauerte bis heute Nacht um 2.40 Uhr. Noch immer parkten am Freitagmorgen zahlreiche LKW an der Werler Straße, die wohl irgendwo anhalten mussten, um ihre Ruhezeiten einzuhalten.

Am späten Nachmittag gab es gestern es auch noch eine Vollsperrung auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund auf Höhe Kamener Kreuz. Hier hatte ein LKW ein Stauende übersehen und mehrere Fahrzeuge ineinander geschoben. Einer der Unfallbeteiligten starb noch am Unfallort. Dabei handelt es sich um einen 40jährigen aus Hamm. Zwei weitere Menschen aus Selm wurden schwer verletzt. Ingesamt wurden vier Menschen in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden.

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