Ticker: Pegelstände und Straßensperrungen in Hamm

Am Lippe-Deich wird es keine weiteren Maßnahmen geben. Die letzten Feuerwehrleute ziehen ab. Die Situation an der Soester Straße ist stabil. Ahse und Lippe sinken weiter.

© Martin Frittgen

Die aktuelle Lage in Hamm im Live-Ticker

29.12. 7:15 Uhr: Wir schließen den Ticker an dieser Stelle und berichten in unseren Lokalnachrichten weiter über die Lage.


29.12. 6:45 Uhr : Die Lage am Ahse-Deich ist stabil, dort sind weiterhin Einsatzkräfte vom THW mit dem Abpumpen von Wasser beschäftigt. Die Soester Straße konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden.

28.12. 17:41 Uhr: Die Hammer Feuerwehr baut ihre Maßnahmen immer weiter zurück. Die letzten Feuerwehrleute verlassen jetzt den Einsatzort am Lippe-Deich am Lausbach. An der Soester Straße arbeiten noch rund 30 Einsatzkräfte des THW weiter. Der Pegel der Ahse ist um einen weiteren Zentimeter auf 3,33 gesunken.

28.12. 16:45 Uhr: Die präventiven Maßnahmen am Lippe-Deich waren erfolgreich, sagt der Lippeverband. An der Stelle am Lausbach seien keine Maßnahmen vor Ort mehr erforderlich. Eine Gefahr des Deichbruches bestehe auch weiterhin nicht. Feuerwehr und THW beobachten die Situation weiter.

28.12. 16:25 Uhr: Die Lage am Lippedeich in Hamm entspannt sich. Feuerwehr und THW fahren ihre Maßnahmen zurück. Das hat uns gerade die Hammer Feuerwehr gesagt. Die Situation an der Ahse an der Soester Straße sei unverändert stabil. Man beobachte die Lage weiter und hoffe, dass sich die Situation weiter entspanne, sagt die Hammer Feuerwehr.

28.12. 16:11 Uhr: Die Pegel beider Flüsse sinken weiter. Die Ahse hat jetzt einen Wasserstand von 3,34 Meter.

28.12. 15:52 Uhr: Die Ringbuslinien fahren wieder normal. Die Linie 13 muss weiter eine Umleitung fahren. Die Polizei in Hamm weist darauf hin, dass auch einige Radwege überflutet sein können.

28.12. 12:11 Uhr: Der Pegel der Lippe sinkt weiter. Aktuell ist er auf 5,33 Meter heruntergegangen und liegt damit 30 Zentimeter unter dem höchsten Pegel vom Mittwoch (27.12.). Am Lausbach ist die Feuerwehr im Einsatz und sichert eine Stelle des Lippedeichs. Sowohl Lippeverband als auch Feuerwehr Hamm sagen, der Deich ist stabil.

28.12. 11:18 Uhr: Feuerwehr und THW arbeiten weiter an zwei Deichen in Hamm. Auch am Lippedeich läuft Wasser aus. Die Feuerwehr hat am Lausbach rund 12.000 Sandsäcke und Flies verlegt. Mit Einsetzen der Helligkeit hat die Feuerwehr eine Deichbegehung gemacht und sich alle angeschaut. Der Lippedeich hat dort eine Höhe von 25 Metern. Am Ahsedeich arbeiten rund 40 Einsatzkräfte des THW und bedienen dort weiter die Pumpen. Neue Sandsäcke werden gerade nicht mehr verlegt, bislang liegen dort schon über 70.000 Sandsäcke. Der Pegel der Ahse geht weiter zurück und liegt jetzt bei 3,42 Meter.

"Bis das gesamte Wasser in die Ahse zurückgeflossen ist, das können uns auch die Meteorologen nicht sagen, wie lange das dauert. Uns wäre natürlich schon damit geholfen und auch allen Anwohnern, wenn der Wasserspiegel einfach geringer ist. Ich denke, das wird noch mehrere Tage und wahrscheinlich auch Wochen dauern, bis der Ursprungszustand wiederhergestellt ist." - Matthias Wiebusch, Gesamteinsatzleiter Feuerwehr

28.12. 9:10 Uhr: Die Fährstraße und die Grönebergstraße sind wieder in beide Richtungen befahrbar.

28.12. 8:45 Uhr: Die Lage an den Deichen am Lausbach und an der Soester Straße ist stabil. Dort wird weiter Wasser abgepumpt. NRW-Umweltminister Oliver Krischer hat sich gestern Abend zusammen mit Oberbürgermeister Marc Herter den Einsatzort an der Soester Straße angeschaut.

NRW-Umwelt- und Naturschutzminister Oliver Krischer und Hamms Oberbürgermeister Marc Herter am Einsatzort an der Ahse an der Soester Straße
NRW-Umwelt- und Naturschutzminister Oliver Krischer und Hamms Oberbürgermeister Marc Herter am Einsatzort an der Ahse an der Soester Straße © Stadt Hamm/Hübner
NRW-Umwelt- und Naturschutzminister Oliver Krischer und Hamms Oberbürgermeister Marc Herter am Einsatzort an der Ahse an der Soester Straße
© Stadt Hamm/Hübner

27.12. 18:31 Uhr: Die Feuerwehr Hamm richtet sich am Gersteinwerk ein. Dort gibt es eine Problemstelle am Lippedeich. Genaues weiß die Feuerwehr aber noch nicht. Die Feuerwehr tauscht jetzt erst einmal Tag- und Nachtschicht. Da keine Häuser in der Nähe der Stelle sind, habe man keine Eile und könne die Menschen, die schon den ganzen Tag Sandsäcke geschleppt haben, erst einmal nach Hause schicken, sagt die Hammer Feuerwehr. Dann werde man schauen, wie viele Leute man brauche und das dementsprechend der Bezirksregierung mitteilen. Die entscheide dann, aus welchen Orten die Unterstützung nach Hamm kommt. Die Feuerwehr habe auch schon Kontakt zum Lippeverband aufgenommen.

27.12. 18:03 Uhr: Auch die Nebenläufe in Hamm haben mehr Wasser als sonst, sagt der Lippeverband. Das sei aber alles im Rahmen des Verträglichen. Der Pelkumer Bach hat am Mittwoch (27.12.) einen Pegel von 81 Zentimetern. Das ist zwar mehr als doppelt so viel wie normal, das wären nur 32 Zentimeter, aber noch deutlich unter Hochwasser, das beim Pelkumer Bach bei 1,40 Metern beginnen würde.

27.12. 17:40 Uhr: Oberbürgermeister Marc Herter hat sich bei der THW-Präsidentin Sabine Lackner im Namen der Betroffenen sowie aller Menschen in Hamm für den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen des THW bedankt.

"Ihnen und Ihrem bemerkenswerten, unermüdlichen Einsatz gilt mein ganzer Respekt. Der Dauereinsatz im Hammer Osten hat einmal mehr unter Beweis gestellt, wie gut und effektiv die Zusammenarbeit unserer Rettungskräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und DLRG funktioniert." - Marc Herter, Oberbürgermeister Hamm

Herter lobte besonders die Ermöglichung des Zugangs zur Polderfläche. Den hatten die Helfer am Mittwochmorgen geschaffen und damit Druck vom Deich genommen. „Diese Maßnahme hat nach zwei Tagen Dauereinsatz erstmals Entspannung auf der Wasserseite des Deiches gebracht. Mein Dank geht an die klugen Ideengeber und die sofortige Umsetzung", sagte Herter.

27.12. 17:17 Uhr: Über 2000 Quadratmeter Sandsäcke haben die Helferinnen und Helfer mittlerweile ausgelegt. Die hat das Technische Hilfswerk teilweise vor Ort selbst gefüllt. Die Anwohner hätten so eine Wassermenge noch nicht erlebt, sagt Matthias Wiebusch der Großeinsatzleiter der Hammer Feuerwehr. Auch für Anwohnerin Gudrun Hockwien eine neue Erfahrung.

"Erst hat man das gar nicht so begriffen. Dann wurde es immer bedrohlicher, man hat die ganzen Fahrzeuge kommen sehen, THW, Feuerwehr es wurde immer mehr, dann diese Sandsäcke, die in Massen gekommen sind, also das war dann schon erschreckend." - Gudrun Hockwien, Anwohnerin Soester Straße

Arne Krämer, der ebenfalls in dem betroffenen Gebiet an der Soester Straße wohnt, hat so ein Hochwasser auch noch nicht miterlebt. Seine Eltern allerdings schon. "1962, das Wasser stand kniehoch und meine Großeltern wurden damals mit einem Schlauchboot evakuiert", erzählt er im Lippewelle-Gespräch. In den vergangenen Tagen haben schon mehrere hundert Helfer und Helferinnen aus ganz NRW daran gearbeitet, dass der Deich an der Soester Straße hält. Aber auch viele Anwohner haben mitgeholfen, sagt Gudrun Hockwien. "Es waren auch ganz viele Helfer von den umliegenden Straßen da, vor allen Dingen gestern (26.12.) haben wir bis ein, zwei Uhr noch Sandsäcke in Ketten getragen." Das sei schon toll gewesen, wie alle da mitgeholfen hätten, sagt sie.

"Die Stimmung war auch ganz schön, man hat sich gegenseitig Mut gemacht, man hat auch gelacht. Wir haben versucht uns gegenseitig aufzumuntern." - Gudrun Hockwien, Anwohnerin Soester Straße

Besonders dankbar sind die Anwohner allen Helferinnen und Helfern von THW, Feuerwehr und DRK, betont auch Andreas. Er habe größten Respekt davor, was die freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr Hamm in dieser Situation leisteten.

"Wir standen in der Reihe mit gefühlt 100, 150 Feuerwehrleuten, alle von der freiwilligen Feuerwehr und haben plötzlich angefangen Weihnachtslieder zu singen." - Andreas, Anwohner Soester Straße

27.12. 16:43 Uhr: Die Feuerwehr Hamm schaut sich eine Stelle im Lippedeich genauer an: Das betrifft eine Stelle in Höhe des Klärwerkes und der Müllverbrennungsanlage. Der Einsatz an der Soester Straße übernimmt nun komplett das THW.

27.12. 16:00 Uhr: Die Ahse sinkt weiter zentimeterweise. Der Druck auf den aufgeweichten Damm wird damit stetig genommen. Am Nachmittag hat die Ahse einen Pegel von 3,68 Metern. So tief lag der Pegel zuletzt in der Nacht zu Heiligabend. Am Dienstagmittag (26.12.) hatte die Ahse mit über vier Metern ihren höchsten Pegelstand seit mindestens acht Jahren. Am Morgen waren auch Oberbürgermeister Marc Herter zusammen mit der Präsidentin des Technischen Hilfswerks, Sabine Lackner, und dem Landesbeauftragten für NRW, Nicolas Hefner, vor Ort.

Fotos: Stadt Hamm/Hübner


27.12. 15:23 Uhr: In der vergangenen Woche sind rund 100 Liter Regen pro Quadratmeter in Hamm heruntergekommen. Das ist deutlich mehr als normalerweise im ganzen Dezember. Im Dezember gibt es in Hamm normalerweise durchschnittlich zwischen 60 und 70 Liter Regen pro Quadratmeter. Der Dezember 2022 ist bereits sehr nass gewesen. Mit maximal 94 Litern Regen pro Quadratmeter hat es im gesamten Dezember 2022 aber trotzdem weniger geregnet als in der vergangenen Woche.

27.12. 15:00 Uhr: Die Wambelner Straße ist inzwischen wieder frei und zu beiden Seiten befahrbar.

27.12. 14:20 Uhr: Der Regen in den vergangenen Tag sei kein Starkregenereignis gewesen, sagt der Lippeverband. Die Werte lägen deutlich darunter. Im August 2023 hatte es einen Jahrhundertstarkregen in Hamm gegeben, auch dabei waren mehrere Straßen überflutet. Das Problem diesmal ist lang andauernder Regen, der die Gewässer in Hamm belaste, sagt der Lippeverband. Auch wenn keine Überschwemmung drohe, führe die Lippe viel Wasser über eine lange Zeit. Das belaste auch die Deichstrecken. Der Lippeverband kontrolliert die Deiche entlang der Lippe deswegen, habe aber keine Auffälligkeiten festgestellt. Der Lippedeich in Hamm ist mit rund 18 Metern einer der höchsten Europas, sagt der Lippeverband.

27.12. 13:22 Uhr: Die Lippe in Hamm ist am Mittwochmittag (27.12.) auf 5,65 Meter angestiegen und damit noch einmal höher als am Dienstag (26.12.). Der Höchststand sei nun erreicht, sagt der Lippeverband. Den Pegel misst der Lippeverband an der Radbodstraße. Die Prognose zeige, dass der Pegel der Lippe bis Freitagmorgen (29.12.) wieder sinke. Der normale Wasserstand an dieser Stelle liegt bei 3,35 Metern, ein mittleres Hochwasser bei 4,09 Meter. Mittlerweile seien entlang der gesamten Lippe an zahlreichen Stellen die Marken für ein zehnjährliches Hochwasserereignis überschritten worden, sagt der Lippeverband. Auch in Hamm ist das so. Der Pegelstand am Mittwochmittag ist höher als ein zehnjähriges Hochwasser, liegt allerdings noch unter einem 25-jährigen Hochwasser. Es drohe keine Überschwemmungsgefahr. Für ein Jahrhundert-Hochwasser müsste die Lippe auf 6,50 Meter steigen. Da sei die Lippe mit einem Meter weniger deutlich drunter. Ein Meter sei angesichts der Breite der Lippe massiv. Entwarnung könne man in solch einer Situation aber nicht geben, deswegen bleibe die Ampel des Lippeverbandes auf Rot für die Lippe. Zum Wochenende (30.12.) rechnet der Lippeverband damit, dass der Pegel noch einmal steigt, denn auch aus der oberen Lippe fließe viel Wasser nach Hamm.

27.12. 12:00 Uhr: Wegen des Hochwassers ist die Soester Straße zwischen der Straße Am Hagenkamp und dem Hohefeldweg sowie die Fährstraße voll gesperrt. Deswegen fahren auch die Busse anders, sagen die Stadtwerke Hamm. Das betrifft folgende Linien:

  • Die Linie 13, in Fahrtrichtung Maximilianpark, fährt nach der Haltestelle „Mark“ über die Marker Dorfstraße bis zur Haltestelle „Sumpstraße“ über die Ostwennemarstraße und ab der Haltestelle „Eibenweg“ den bekannten Linienweg. Der Rückweg erfolgt ab der Haltestelle „Eibenweg“ in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die Linie Ring Schwarz, in Fahrtrichtung Heessen, fährt nach der Haltestelle „Haus Kentrop“ über die Josef-Schlichter-Allee, die Ostenallee, die Oststraße, die Antonistraße, den Nordenwall, die Münsterstraße, die Heessener Straße, die Amtsstraße und ab der Haltestelle "Gellertstraße“ wieder bekannten Linienweg.
  • Die Linie Ring Weiß, in Fahrtrichtung Maximilianpark, fährt ab der Haltestelle „Gellertstraße“ über die Heessener Straße, die Münsterstraße, die Adenauerallee, die Ostenallee, die Josef-Schlichter-Allee und ab der Haltestelle „Haus Kentrop“ den bekannten Linienweg.

27.12. 07:30 Uhr: Die Lage ist an diesem Morgen stabil - und es gibt sogar positive Signale an diesem Morgen. Heute früh konnten die Einsatzkräfte eine Entlastung an der Birkenallee schaffen, sagte uns die Einsatzleitung. Dort gibt es jetzt einen frei gebaggerten Durchlass zwischen der Polderfläche und der Ahse. Damit kann das Wasser Richtung Ahse abfließen und Druck vom aufgeweichten Deich nehmen, denn die Ahse sinkt gerade zentimeterweise, und das macht des möglich, diesen Durchlass zu nutzen, sodass das Wasser in die Richtung Flussbett fließt und nicht andersrum.

Gleichzeitig geht die Arbeit am Ahsedeich an der Soester-Straße weiter. Dort beschweren die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW weiter kleinere Austrittsstellen mit Sandsäcken. Die Austrittsstellen sind aber nicht mehr so groß wie am 1. Weihnachtstag, so die Einsatzleitung der Feuerwehr.

Noch ist die Gefahr aber nicht gebannt. Und das Aufschichten von Sandsäcken ist schwere Knochenarbeit: Die gut 200 bis 250 Einsatzkräfte müssen alle 5 Stunden ausgetauscht werden, weil die Säcke über matschigen Untergrund an den Einsatzort geschleppt werden müssen.

26.12. 22:45 Uhr: Die Feuerwehr weist darauf hin, von jeglichen Rückfragen abzusehen, auch, was freiwillige Hilfe angeht. Auf allen Ebenen liefen die Arbeiten auf Hochtouren, angefangen von der Leitstelle über den Stab der Einsatzleitung oder vor Ort an der Soester Straße. Hier sei man im Moment in Hamm weiterhin schwerpunktmäßig im Hochwassereinsatz.

26.12. 14:10 Uhr: Stadt und Feuerwehr warnen ausdrücklich davor, gesperrte Bereiche oder Straßen in Hamm zu betreten. Der Grund für eine Sperrung sei möglicherweise nicht sofort ersichtlich, habe aber auf jeden Fall einen Sinn. In Überflutungsbereichen bestehe möglicherweise akute Lebensgefahr. Deichanlagen beispielsweise seien stark aufgeweicht und könnten jederzeit nachgeben.

26.12. 12:05 Uhr: Im Interview mit der Lippewelle äußert sich Oberbürgermeister Marc Herter zur Situation der Ahse in Hamm.

"Im Ahse-Polder steht das Wasser und aus dem Einzugsgebiet der oberen Ahse strömt weiterhin reichlich Wasser der Regenfälle der letzten Tage nach. Der Ahse-Pegel Westtünnen hat gerade erst heute Morgen um 10:00 Uhr seinen bisherigen Höchststand von knapp 4 Metern erreicht. Das sind knapp 3 Meter über normal".

Der weitere Einsatz in dem gesamten betroffenen Bereich werde deshalb eher in Tagen denn in Stunden zu bemessen sein.

26.12.: Die Stadt hat die Parkplätze des Maxiparks gesperrt, da sie zum Teil unter Wasser stehen. Das heißt, dass sie für die beiden Heimspiele am 26. Dezember von den Hammer Eisbären (Eishockey) und dem ASV-Hamm-Westfalen in der Westpress-Arena (Handball) nicht zur Verfügung stehen werden. Die beiden Vereine raten dazu, mit dem Bus anzureisen oder im Bereich Maxicenter zu parken und einen etwas längeren Fußweg einzuplanen.

26.12. 09:08 Uhr: Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Hochwasserlage sperrt die Polizei die Fährstraße in beide Fahrtrichtungen. Das betrifft aus Sicherheitsgründen vor allem die Parkplätze und Spaziergänger, so ein Sprecher. Der Betrieb am Bootshaus sei davon nicht beeinträchtigt - Restaurantbesucher müssten aber beispielsweise auf Seiten des Kurparks parken und dann zu Fuß dorthin gehen - oder eben von der anderen Seite zu Fuß kommen.

26.12. 4:50 Uhr: Die Soester Straße ist zwischen den Einmündungen "Am Hagenkamp" und "Beisengeithe" gesperrt. Hier ist die Feuerwehr wegen des Hochwassers im Einsatz. Die Sperrung wird laut Polizei voraussichtlich den ganzen Tag über dauern. Da droht ein Deich zu brechen.

24.12 4:30 Uhr: Folgende Straßen sind laut Polizei derzeit neben der Straße "Am Tiebaum" gesperrt:

  • Die Grönebergstraße im Bereich der Baumschule Renner
  • Die Wambelnder Straße zwischen der Allener Straße und dem Wambelner Weg
  • Der Haarener Weg

Steigende Pegelstände bis nach Silvester erwartet

23.12. 11:00 Uhr: Es regnet immer weiter bei uns in Hamm - die Straße Am Tiebaum wurde am Samstag, 23. Dezember, von der Polizei wegen Überflutungen der Fahrbahn gesperrt. Die Feuerwehr in Hamm beobachte die Lage genau, sagte uns ein Sprecher. Es komme ja aktuell nicht zu Starkregen innerhalb kürzester Zeit, sondern es regne einfach immer weiter. Die Pegel in Hamm würden demnach dauerhaft leicht steigen und der Meteorologe vom Dienst habe darauf hingewiesen, dass sich das bis nach Silvester auch nicht ändern soll. Heißt: überflutete Gebiete wie die Felder an der Grönebergstraße behält man im Auge - und sperrt da dann gegebenenfalls auch ab.

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