Tolles Ergebnis bei Konzert für die Ukraine in Hamm

Viele Hammer Musiker sind gestern aufgetreten, für Menschen aus der Ukraine, die hier Zuflucht suchen. Den ganzen Tag über gab es Livemusik und viele Aktionen wie Kinderschminken und Hüpfburgen. Besonders viele Hammer kamen mit dem Fahrrad und genossen die Musik und das Wiedersehen im Freien in entspannter Atmosphäre.

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Beeindruckende Spendensumme in Hamm zusammengekommen

Für Peter Arpad, den Vorsitzenden Flüchtlingshilfe in Hamm ist die Spendenbereitschaft der Hammer Bevölkerung überwältigend. Mit dem Konzert haben die Hammer inzwischen insgesamt rund 22.000 Euro gespendet, verwaltet wird dieses Geld jetzt vom neu gegründeten Spendenbeirat.Von Großspendern über kreative Projekte von Schulen bis hin zu vielen privaten Spendern reicht das Engagement in unserer Stadt. Eine besonders große Einzelspende kam zum Beispiel von der DEG Dach-Fassade-Holz eG mit 15.000 Euro - ingesamt waren bereits schon vorher über 84.000 Euro eingengangen. Der Spendenbeirat will schnell und unbürokratisch helfen. Dafür ist bereits ein Notfonds eingerichtet, aus dem kurzfristig bis zu 300 Euro vergeben werden können, wenn Geflüchtete direkte schnelle Hilfe brauchen.

Wer daraus Geld beantragen möchte, kann per Mail ein Formblatt dazu anfordern an spendenbeirat@fluechtlingshilfe-hamm.de.

Für größere Projekte und Aktionen bereitet der Beirat gerade die Antragsformalien vor. Fünf Personen aus der Hammer Stadtgesellschaft werden im Spendenbeirat künftig über die Anträge auf Hilfen für Menschen aus der Ukraine, die hier Zuflucht suchen entscheiden.

Diese Personen aus Hamm engagieren sich im neuen Spendenbeirat

Regina Schuhmacher-Goldner, Arline Rüther, Tilman Walther-Sollich, Colleen Sanders, Peter Arpad und Wolfgang Rometsch

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Peter Arpad, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe in Hamm als Leitung, sowie Regina Schumacher-Goldner als seine Stellvertreterin, Arline Rüther, Vorsitzende des internationalen Frauen-Forums, Wolfgang Rometsch, Vorsitzender des Forums für Umwelt und gerechte Entwicklung, Tilman Walther-Sollich, Sprecher des runden Tisches gegen Radikalismus und Gewalt und Lippewelle-Chefredakteurin Colleen Sanders.