Umgehungsstraße B63n sorgt weiter für Streit in Hamm

Die Umgehungsstraße soll Pelkum und Wiescherhöfen entlasten, so die CDU. Für die Linke in Hamm ist das Projekt überteuert und überflüssig.

Ein Gullydeckel auf der Straße.
© Symbolbild/Pixabay

Für die mögliche Umgehungsstraße B63n hat das Beteiligungsverfahren begonnen. Über das lange verschobene Projekt wird in Hamm weiter politisch gestritten. Die CDU sieht darin eine leistungsfähige Straße, die notwendig ist, um Pelkum und Wiescherhöfen zu entlasten und den Rangierbahnhof im Stadtkern anzubinden.

Linke in Hamm lehnt das Projekt ab

Die Linke in Hamm lehnt die B63n als - so wörtlich "innerstädtische Autobahn für den Schwerlastverkehr" ab. Sie bezeichnet das Projekt als überteuert, Umwelt belastend und deshalb als völlig überflüssig. Sollte die B63 n tatsächlich gebaut werden, dann würden bis zum Baustart allerdings auch noch etliche Jahre vergehen.

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