Vitaliy Berestyan aus Hamm bringt 5000 Verbandskästen in Ukraine

Es war nicht die erste gefährliche Mission des Hammers, als er jetzt wieder mit einem Transporter in Richtung ukrainischer Grenze aufbrach. Und wieder einmal hat alles geklappt.

© Vitaliy Berestyan

Der Hammer Vitaliy Berestyan war erneut im Kriegsgebiet in der Ukraine und hat Hilfsgüter zu den Opfern gebracht. Insgesamt 5000 Verbandskästen hat er dank Spenden aus Hamm in einen Transporter geladen und sich damit auf der mehrere Tausend Kilometer langen Strecke auf den Weg gemacht. Probleme gab es vor allem an der polnischen Grenze, so Berestyan. Demnach war der Gesamtwert der gespendeten Güter zu hoch, um sie als Privatperson ins Land zu bringen.

Bürokratische Hürden

Die Regelung soll verhindern, dass Kriminelle die Situation in der Ukraine ausnutzen, um kommerzielle Ware zu schmuggeln, heißt es. Am Ende hat es dann über die Botschaft geklappt und die Hammer Verbandskästen konnten ausgeliefert werden. Berestyan war am Morgen des Kriegsausbruchs in der Ukraine in Kiew und hat sich und seine Familie damals auf einer gefährlichen Mission zurück nach Hamm gebracht.