Weniger Eichenprozessionsspinner in Hamm

Die Stadt Hamm bemerkt gegenüber den vergangenen Jahren einen deutlichen Rückgang der gemeldeten Raupen.

© Radio Lippewelle Hamm

31 Nester in Hamm

Forstexperten und Städte beobachten einen Rückgang der Eichenprozessionsspinner-Nester in Wäldern, Parks und Grünanlagen in NRW. Und diesen Trend kann auch die Stadt Hamm bestätigen. Vom Landesbetrieb Wald und Holz heißt es, während andere Insekten das feuchte Wetter mögen, gefalle es dem Eichenprozessionsspinner eher nicht.

Aktuell gibt es in Hamm 31 gemeldete Fälle von Eichenprozessionsspinnern. Vor vier Jahren waren noch insgesamt 762 Fälle. Die Tendenz sei eindeutig sinkend, aber da die Stadt keine direkten Erkenntnisse über die Zusammenhänge habe, könne man für dieses Jahr auch keine seriöse Prognose abgeben, sagte ein Sprecher. Die Larven der Eichenprozessionsspinner bilden giftige Härchen, die bei Berührung Hautausschlag bewirken können. Sie gelten als Gesundheitsgefahr.

Weitere Meldungen