Ampelanlage an der A2/B63 in Hamm wird scharfgestellt

Entscheidende Restarbeiten an Ampeln in Hamm

Die Bauarbeiten rund um die Autobahnauf- und abfahrt zur A2 in Rhynern gehen jetzt tatsächlich dem Ende zu. Das sagte uns Petra Vesper von Straßen NRW. Nachdem die letzten Asphaltarbeiten schon länger erledigt sind, hatte das Wetter seit Weihnachten den geplanten Baumaßnahmen an den fünf Ampelanlagen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Anlagen sind hochmodern und mit empfindlichen Kontakten und Steuerungen ausgestattet. Die notwendigen Restarbeiten sollen nun möglichst bis Anfang Februar erledigt sein, so Vesper - immer unter dem Vorbehalt, dass sich das Wetter nicht plötzlich wieder grundlegend ändert.

Nur kleinere Verkehrsbehinderungen in Hamm

Die Arbeiten sollen außerhalb der Stoßzeiten im Verkehr erledigt werden, so Vester weiter. Es sei deshalb nur mit kleineren Behinderungen zu rechnen. Aktuell fehlen an einer Stelle in der Fahrbahn noch Kontaktschleifen, außerdem Kameras oder auch Akustikmodule. Während der schlechten Wetterperiode seien die Firmen aber auch nicht untätig gewesen, betonte Vesper - so habe man bereits Sockel und Steuergeräte ausgetauscht.

Ampeln für Hamm auf Testgelände ausprobiert

Auch sei die hochmoderne Ampelanlage auf einem Testgelände bereits ausprobiert worden - inklusive Steuerung und Software, betonte die Sprecherin im Lippewelle-Gespräch. Da es sich um eine Anlage handle, die unter anderem die Auf- und Abfahren zu einer Autobahn regle, werde sie auch direkt beim Scharfstellen nochmal überprüft. So würden die aktuellen Behelfsampeln erst endgültig abgeschaltet und dann abgebaut, wenn die neue Anlage tatsächlich funktioniere. Das heißt, alle Lichtanlagen behalten erst noch ihre "Mützchen" auf, bis klar sei, dass alles klappt. So werde ja die Software am Tag X zentral eingespielt.