Hamm: Initiative für neues Spielwarengeschäft gescheitert

Über ein Crowdfunding wollte Magret Holota ein neues Spielwarengeschäft in der Innenstadt finanzieren.

© Pixabay/FeeLoona

Benötigte Summe für Spielwarengeschäft nicht erreicht

Die Buchhändlerin Margret Holota wollte mit Crowdfunding ein Spielzeug-Geschäft in der City eröffnen. Wir haben darüber berichtet. Doch hat sie nicht den benötigten Betrag von 330.000 Euro zusammen bekommen. Das hat sie der Lippewelle bestätigt. Innerhalb der Frist von vier Wochen haben rund 100 Hammer knapp 140.000 Euro an Einlagen eingezahlt, dazu sind 7.000 Euro an Spenden eingegangen. Diese Summe sei zwar beachtlich, damit dürfe sie den Geschäftsbetrieb aber nicht aufnehmen, das Risiko wäre für die Teilhaber zu groß, sagte uns Holota.

Ihre Hoffnung, dass sich auch große Unternehmen in Hamm bei dem Gemeinschaftsprojekt engagieren, habe sich nicht erfüllt. Holota wollte den ehemaligen Schuhpark in der Weststraße zur "Spieloase" machen, auch als Treffpunkt, um die Fußgängerzone zu beleben. Weil sie spätestens im Oktober anfangen wollte, um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen, habe sie nicht mehr Zeit gehabt.

Weitere Meldungen