Hamms Sportler des Jahres

Manon Kruse, Stefan Hengst und der ASV Hamm-Westfalen sind die glücklichen Gewinner.

© Radio Lippewelle Hamm

Die Gewinner der 17. Hammer Sportgala stehen fest: Über den Titel "Hamms bester Sportler" durfte sich am Freitagabend Stefan Hengst, Weltmeister im Boater-Cross, freuen. Sportlerin des Jahres wurde Tennisspielerin Manon Kruse. Als Mannschaft des Jahres wurden die Handballer vom ASV-Hamm Westfalen ausgezeichnet. Für das beste Jugendkonzept wurde der VFL Mark geehrt. Wasserballer Ludger Weeke bekam den Ehrenpreis, Trainer des Jahres wurde Jürgen Schubert vom Kanuring Hamm. Förderpreise gingen an Reiterin Laura Hinkmann vom RV Rhynern und die KG Grün -Weiß 1961 Hamm.

Als Ehrengäste durfte Veranstalter Frank Scharschmidt in diesem Jahr die frühere Schwimmerin, Olympiasiegerin und Weltmeisterin Britta Steffen begrüßen, sowie den ehemaligen Tennisprofi und Wimbledon-Gewinner Michael Stich und den früheren Schwimmer und Olympiadritten Mark Warnecke.

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Bei den Frauen waren Tennisspielerin Manon Kruse, Ruderin Lene Mührs und Kanutin Jasmin Schornberg nominiert. Bei den Herren standen der Tischtennis-Spieler Gerrit Engemann, der Kanute Stefan Hengst und der Segler Kai Schäfers zur Wahl. Handball-Zweitligist ASV Hamm-Westfalen, der Rollhockey-Bundesligist SK Germania Herringen und die Sportakrobaten des Hammer SC haben als Vereine auf den Titel gehofft.

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Die Laudatoren

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Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen

Die Schwimmerin Britta Steffen hält immer noch mehrere Rekorde. Ihr wohl größter brachte ihr 2008 die Goldmedaille über 100 Meter Freistil bei den Olympischen Spielen in Peking. Und den Sieg über 50 Meter Freistil gleich dazu. Auch bei Europa- und Schwimmweltmeisterschaften holte sich die 36-Jährige mehrere Titel. Heute engagiert sich Steffen unter anderem für die Umwelt, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und die deutschen Special Olympics.


Wimbledon-Sieger Michael Stich

Michael Stich ist der einzige deutsche Tennisprofi, der jedes nationale Turnier mindestens einmal gewann. In den Jahren 1991 und 1993 siegte er bei Wettbewerben auf vier unterschiedlichen Belägen. An der Seite des ehemaligen Weltranglistenersten John McEnroe erreichte Stich außerdem 1992 das Halbfinale der US Open und gewann zuvor in Wimbledon in einem historischen Endspiel über 301 Minuten gegen Jim Grabb und Richey Reneberg im entscheidenden fünften Satz. Sozial engagiert sich der 51-Jährige ebenfalls: unter anderem in seiner eigenen Aids-Stiftung.

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