Integration in Hamm: Diskussion über das Miteinander

Unter dem Titel „Wie wollen wir in Zukunft miteinander leben?“ laden die Werkstadt für Demokratie und Toleranz und die VHS am 4. Juli in Hamm ein zur Demokratiekonferenz.

© Radio Lippewelle Hamm

Integrationspreis für alevitische Frauen in Hamm

Um Integration und Miteinander geht es am 4. Juli in Hamm. Die Werkstadt für Demokratie und Toleranz und die Volkshochschule laden ein zu einer Demokratiekonferenz. Beantwortet werden soll die Frage, wie man in Hamm in Zukunft miteinander leben will, auf dem Podium diskutieren Vertreter der Stadt der Alevitischen Gemeinde und der Jugend der Sinti-Allianz. Passend zum Thema wird vorher der diesjährige Hammer Integrationspreis „Miteinander“ an die Frauenarbeit der Alevitischen Gemeinde Hamm verliehen. Die Auszeichnung, die alle zwei Jahre durch den Runden Tisch gegen Radikalismus und Gewalt verliehen wird, würdigt das langjährige, herausragende Engagement der Frauenarbeit für Integration und soziales Miteinander in Hamm. Die Laudatio hält Anne Böse, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Hammer Frauenverbände.

Alle Interessierten sind willkommen

Die Frage „Wie wollen wir in Zukunft miteinander leben?“ berühre zentrale Fragen der Demokratie. Die Konferenz biete Raum dafür, über erfolgreiche Ansätze, aktuelle Herausforderungen sowie mögliche Hindernisse zu diskutieren, so Organisator Frederic Grimm von der Werkstadt. Zur Beteiligung seien alle Interessierten herzlich eingeladen - um Anmeldung werde gebeten. Im Anschluss an das Podium sind alle Teilnehmenden zu einem Imbiss eingeladen, um den Austausch und die Vernetzung in lockerer Atmosphäre fortzusetzen, so Grimm.

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