Maximare in Hamm feiert 20sten Geburtstag

Die Erlebnis-Therme Maximare im Hammer Osten wird in diesen Tagen 20 Jahre alt. Das Bad begrüßt bald den 9 Millionsten Badegast. 

Das Sportbecken im Maximare.
© Maximare

Im November 2003 wurde das Maximare im Osten von Hamm eröffnet. Begleitet wurde der Start von Unmut darüber, dass im Gegenzug mehrere Freibäder in Hammer Bezirken geschlossen werden mussten. Von Anfang an war die Erlebnistherme ein festes Ausflugsziel für Hammer Familien und Besucher aus der ganzen Region. Sie schätzten besonders die Vielfalt mit Sportbecken, Aquawelt, Saunabereichen und Attraktionen, aber auch die verschiedenen Events, sagte Badsprecher Christian Fecke im Lippewelle-Gespräch. Schon fast neun Millionen Besucher kamen bisher ins Bad, etwa sechs Millionen davon in die Aquawelt. 

Immer neue Bereiche im Maximare in Bad Hamm

In den 20 Jahren hat das Maximare immer wieder Bereiche erneuert oder weiterentwickelt. Seit 2007 hat es zum Beispiel den eigenen Aquatrack, einen großen Parcours für das Schwimmerbecken, der zum Ferienspaß aufgebaut wird, nach und nach erweitert. Im Jahr 2008 ging die ArenaMare, eine Multimediasauna mit 100 Plätzen in Betrieb. 2016 zog das Gesundheitscenter Bad Hamm ins Obergeschoss des Maximare-Gebäudes. 2017 entstanden das Aktivbecken für Schulen, Vereine und Kurse sowie die 100 Meter lange Wildwasserrutsche "RioMare". Zuletzt ging 2019 das "Trollaland" für Kids in Betrieb.

Promibesuche und kuriose Geschichten im Bad in Hamm

Das Maximare machte immer wieder mit besonderen Events auf sich aufmerksam, Wettrutschen, Lesungen und Vorträge von Prominenten wie Polarforscher Arved Fuchs, Fußball-Talks mit Legenden wie Weltmeister Olaf Thon gehören genau so dazu wie die Prinzentaufe im Hammer Karneval oder auch ein Guinnes-Weltrekord mit Gästen, mit den meisten verschiedenen Nationalitäten in einer Sauna. 

Aktuelle Themen für das Maximare in Bad Hamm

Wie viele Unternehmen in Hamm hat auch das Maximare mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Es werde schwieriger, Personal zu finden und an das Bad zu binden, sagte uns Christian Fecke. Und auch die Energiewende stellt das Bad vor besondere Herausforderungen. So kam ein Blockheizkraftwerk zur Energie- und Wärmegewinnung zum Einsatz, die Umwälzungspumpen werden öfter in den Sparmodus gesetzt und für Nachhaltigkeit achtet die Gastronomie auf kurze Beschaffungswege bei den Lebensmitteln. 

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