Neue Wetterstationen helfen Winterdienst in Hamm

Für den ersten Schnee in Hamm sei der Winterdienst aber auch so gut vorbereitet.

© Radio Lippewelle Hamm

Hamm hat drei neue Straßenwetterstationen. Damit kann der Winterdienst seine Einsätze in der kalten Jahreszeit besser planen und kontrollieren. Kontrollfahrten fallen so weg. Denn die Wetterstationen messen die Temperaturen, den Luftdruck, die relative Luftfeuchtigkeit und die Fahrbahntemperatur. Falle die Temperatur unter einem bestimmten Wert, wird der Streudienst losgeschickt.

Eine Straßenwetterstation gibt es bereits an der Lippebrücke auf der Münsterstraße. Zwei Weitere kommen in den nächsten Wochen auf der Dasbecker Brücke und der Ahornallee/ Ecke Eschenallee dazu. Sie kosten insgesamt rund 15.000 Euro.

Winterdienst ist gut vorbereitet

Der Winterdienst in Hamm ist darüber hinaus gut vorbereitet für den ersten Schnee. Die Einsatzpläne stehen, es gibt insgesamt 12 Streufahrzeuge und 560 Tonnen Salz, die bereits auf Lager sind und bei Bedarf aufgestockt werden können. Probleme gebe es nur bei besonderen Wetterlagen, erklärt der ASH-Leiter Robert Remminghorst: "Wenn ein Extremereignis ist, schneit es überall gleichzeitig und wir können nicht überall gleichzeitig sein, aber grundsätzlich sind wir sehr gut gerüstet." Auch die Autobahn Westfalen ist fit für den Winter. 34.000 Tonnen Streusalz sind in ganz NRW gelagert. Fast 460 Mitarbeiter können damit im Winterdienst-Einsatz die Straßen in NRW vom Schnee befreien. Gesteuert werden die Einsätze der Autobahnmeistereien in der Winterdienst-Zentrale in Hamm.

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