Weihnachtsdorf in Hamm etabliert

Weihnachtsmarkt Hamm bleibt friedlich

Der Weihnachtsmarkt an der Pauluskirche in Hamm war in diesem Jahr ein voller Erfolg und ist am 30. Dezember friedlich zu Ende gegangen: so fällt die Bilanz des Stadtmarketings aus. Vor allem nach dem tödlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg habe man in Hamm gemeinsam mit der Polizei direkt das Thema Sicherheit nochmals von allen Seiten beleuchtet und nachgebessert: wichtig für das Sicherheitsgefühl der Besucher, so Klaus Ernst vom Stadtmarketing. Auf der Oststraße wurden die Absperrungen mit mobilen Pollern nochmals ergänzt. Das Weihnachtsdorf an sich habe sich in der jetzigen Form etabliert und werde von den Hammer gut angenommen, betont Ernst. Vor allem als Treffpunkt sei es mittlerweile auch Auswärtigen einen Besuch wert

Die Mischung stimmt in Hamm

Die Gesamtkombination sei gut, betont Ernst. Es stimme die Mischung aus Zelten, Hütten sowie Getränke- und Essensständen gepaart mit anderen Angeboten. Hier sei vor allem das ständig wechselnde Angebot in den Herz- und Kreativhütten hervorzuheben. Damit werde man auch den Ansprüchen derjenigen Besucher gerecht, die beispielsweise gern bei Dekoartikeln stöbern oder noch auf der Suche nach einem originellen Weihnachtsgeschenk sind. Darüber hinaus böten die Herzhütten die Gelegenheit, in festlicher Stimmung etwas Gutes zu tun und Vereine oder Einrichtungen in Hamm zu unterstützen.

Beliebte Videoshow wird 2025 interessant

Besonders am Wochenende war der Weihnachtsmarkt an der Pauluskirche voll, so die Beobachtung des Stadtmarketings. Deshalb fällt die Bilanz der Schausteller und Veranstalter positiv aus. Besonders die neue Videoshow zog demnach viele Besucher aus den umliegenden Städten und Bezirken an. Das Gesamtkonzept des Dorfes werde auf jeden Fall im nächsten Jahr genau so erhalten bleiben, betont Ernst. Bei der Videoshow plane man bereits, und es stehe schon fest, dass dann das Thema "50 Jahre Großstadt Hamm" auf jeden Fall auch eine Rolle spielen werde.