Welt-Aids-Tag: Fälle gehen auch in Hamm zurück

In Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr 53 Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion gestorben - 27 Menschen weniger als im Jahr davor. In Hamm gab es jetzt schon lange gar keine HIV-Toten mehr.

© Tim Reckmann | FotoDB

Heute (1.Dezember) ist Welt-Aids-Tag. Und zu diesem Anlass gibt es gute Nachrichten: Landesweit handelt es im vergangenen Jahr die niedrigste Zahl an Aids-Toten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1989 gegeben. Etwa drei Viertel der Betroffenen waren Männer. Das durchschnittliche Sterbealter der HIV-Toten lag im vergangenen Jahr bei 60 Jahren. Allerdings gibt es noch eine Dunkelziffer - denn eine HIV-Infektion ist bei Ausstellung einer Todesbescheinigung nicht immer bekannt.

Die Aidshilfe Hamm macht heute auf das Thema aufmerksam: ab 11 Uhr mit einem Infostand in der Fußgängerzone. Und am Samstag gibt es eine Spendensammlung zu Gunsten der Aidshilfe in einer der Herzhütten auf dem Weihnachtsmarkt.

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