Zentralhallen in Hamm mit Umsatz-Plus

Dank zahlreicher Sonderaufgaben von der Stadt sieht die Bilanz für das vergangene Jahr sehr gut aus, die Zentralhallen haben beispielsweise in den Impfzentren unterstützt.

ein blauer Oldtimer
© Zentralhallen Hamm

Die Zentralhallen haben das zweite Corona-Jahr gut überstanden. Das zeigt die Bilanz für 2021. Zeitweise konnten lediglich Trödel- und Second-Hand-Modemärkte sowie die monatlichen Rinderauktionen stattfinden - für ein Veranstaltungszentrum war das natürlich viel zu wenig. Dass die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr sogar um 210 Prozent gestiegen sind, ist vielen Sonderaufgaben zu verdanken, die die Stadt verteilt hat. Dazu gehörte zum Beispiel die Hilfe beim Aufbau und Betrieb der Impfzentren an der Friedensschule und später in der Weststraße.

Plus von rund 6 Millionen Euro

Außerdem haben die Zentralhallen den ASH-Recyclinghof auf dem Peizmeier-Platz personell unterstützt. Die Bilanz weist damit am Ende ein Plus von gut sechs Millionen Euro aus nach knapp 2 Millionen im Jahr 2020. Anfang diesen Jahres wurde noch beim Aufbau von Flüchtlingsunterkünften geholfen - mittlerweile läuft aber das Veranstaltungsgeschäft wieder und der Terminkalender ist voll.

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