Hamm-Projekt "Erlebensraum Lippeaue" verzögert sich

NRW-Umweltministerin Ursula Heinen Esser war zu Besuch in Hamm.

© Andreas Rother

Die Arbeiten zum Erlebensraum Lippeaue dauern noch bis März 2023 und damit drei Monate länger als geplant. Fliegerbomben und die Coronapandemie haben zu Verzögerungen geführt. Das wurde gestern bei einem Besuch von NRW Umweltministerin Ursula Heinen-Esser bekannt gegeben.

Während der Bauarbeiten wurden immer wieder Fliegerbomben entdeckt, die teils aber nicht sofort entschärft werden konnte, da es wegen Corona nicht möglich war, Menschen in Sammelstellen unterzubringen. Dadurch wurden die Arbeiten immer wieder ausgebremst. Und Corona hätte noch andere Auswirkungen, sagt Silke Bielefeld Projektleiterin der Stadt. "Durch die Pandemie sind bestimmte Materialien nicht geliefert worden. Mitarbeiter aus anderen europäischen Ländern konnten teilweise nicht anreisen. Das hat uns sehr weit nach hinten geworfen."

© Radio Lippewelle Hamm
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Kukuck, wer ist denn da?

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Hamm hat Zuwachs bekommen! In der Lippeaue hat sich der Kuckuck angesiedelt - zusammen mit ganz vielen anderen Tieren. Ein großer Erfolg der Renaturierung.

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