Bis 2025 will die Stadt Hamm viele Straßen sanieren

Die Stadt Hamm plant Sanierungsarbeiten an rund 20 Straßen im gesamten Stadtgebiet. Dafür will die Stadt 2,7 Millionen Euro in die Hand nehmen.

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Über 20 Einzelmaßnahmen in Hamm

2,7 Millionen Euro - so viel Geld will die Stadt Hamm in die Sanierungen in fast allen Stadtbezirken investieren. Den Planungen muss nur noch der Rat der Stadt Hamm am 20. Juni zustimmen. Finanziert werden soll das Projekt aus städtischen Eigenmitteln.

Konkret geht es um über 20 verschiedene Ausbauschwerpunkte, die ausgebessert werden sollen. Bis 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Wilhelmstraße in Hamm-Westen ist der wichtigeste Schwerpunkt

"Die notwendigen Einschränkungen im Straßenverkehr versuchen wir auf ein Minimum zu reduzieren", erklärt Oberbürgermeister Marc Herter in einer Pressemitteilung. Deswegen sollen die Maßnahmen am Ausbauschwerpunkt Wilhelmstraße in einer verkehrsarmen Zeit stattfinden. Als Startpunkt stehen die Sommerferien 2024 im Raum.

In den meisten Fällen muss die Fahrbahndecke erneuert werden. Die sogennante Deckenerneuerung sei notwendig, damit die Oberfläche bei Frosteinbruch nicht rissig wird und sich so neue Schlaglöcher auftun, so die Stadt. Die Fahrbahnerneuerungen sollen auch Lärmbelastungen entgegenwirken, die beispielsweise durch leere Container-LKW, die durch Schlaglöcher fahren, auftreten.

Die Maßnahmen in Hamm im Überblick

14 der zwanzig Fahrbahnen sind durch Risse und Abplatzungen beschädigt. Um die Schäden auszubessern, muss die Fahrbahndeckschicht, also der Fahrbahnbelag, erneuert werden.

Um diese Straßen handelt es sich dabei:


In weiteren sechs Abschnitten ist die Deckschicht beschädigt. Die wird durch eine dünne Asphaltschicht ausgebessert.

Bei den sechs Straßen handelt es sich um:

Das Auto bleibt auch in Hamm wichtig

Die Straßen zu sanieren ist nach wie vor zeitgemäß- nicht nur für Autofahrer, auch für Busse und auch Radfahrer. Laut einer YouGov-Umfrage bleibt das Auto mit großer Mehrheit der Stimmen in Deutschland das beliebteste Verkehrsmittel. Insbesondere bei den Jüngeren nimmt das Auto einen wichtigeren Teil im Alltag ein. Die repräsentative Erfragung wurde mit 4042 Bürgern von der HUK-Coburg in Auftrag gegeben.

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