Hamm beim Wasserstoff weit vorne mit dabei

Nachdem alle erforderlichen Prüfungen fast durch sind, können wir in Hamm mit der Wasserstoffallianz loslegen. 

Wasserstoff aus Hamm

Mit der Wasserstoffallianz Westfalen entsteht eines der bundesweit größten Netzwerke der Wasserstoffwirtschaft. Dabei arbeiten die Städte Hamm, Dortmund und der Kreis Unna zusammen. In der zweiten Hälfte der Jahrzehnts soll schon Wasserstoff produziert werden. Der erste Elektrolyseur am Standort Uentrop ist bereits in der Genehmigungsplanung.

Derzeit wird schon nach Personal gesucht. "Damit sind wir die Nummer Eins im fünf Standorte-Programm", sagt Pascal Ledune, der Geschäftsführer der Hammer Wirtschaftsagentur Impuls.

Internationale Wasserstoffkonferenz in Hamm

Welche Bedeutung Hamm bei den Wasserstoffplänen hat, zeigt auch die Internationale Wasserstoffkonferenz, die im Herbst in Hamm ihren Auftakt hat. Sie soll jährlich rotierend in mehreren Städten der Metropole Ruhr stattfinden. Durch das 5-StandorteProgramm fließen Strukturhilfen in die fünf Steinkohlekraftwerks-Standorte Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna. Die Bundesregierung stellt bis zum Jahr 2038 in Nordrhein-Westfalen 662 Millionen Euro zur Verfügung, um in den Bereichen Wirtschaft und Energie neue und innovative Unternehmen und Technologien zu fördern.

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