So lief die 1. Wasserstoffkonferenz in Hamm

Unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" haben die Städte Hamm und Dortmund und der Kreis Unna zu der 1. Wasserstoffkonferenz eingeladen. Sie haben sich zur sogenannten Wasserstoffallianz zusammengeschlossen.

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Hamm, Dortmund und Unna schießen sich zu einer Wasserstoffallianz zusammen

Hamm soll besonders durch das sogenannte Wasserstoffkernnetz profitieren, denn zwei Wasserstoffleitungen sollen hier in Hamm verfügbar sein. Eine davon führt zum Kraftwerksstandort in Uentrop. Es gehe darum, diejenigen zusammenzuführen, die den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft organisieren.

"Wasserstoff ist der Treibstoff für die Wirtschaft und die Schwerlastmobilität von morgen. Und deshalb ist die Wasserstoffkonferenz für die gesamte Region die Basis dafür." - Marc Herter, Oberbürgermeister der Stadt Hamm

Mehr Teilnehmer in Hamm als erwartet

Weltweit aktive Unternehmen haben in Workshops hier in Hamm ihre Strategien und Planungen vorgestellt, für den Netzausbau, Produktion. Von der Stadt hieß es, die Veranstaltung sei ein voller Erfolg gewesen, rund 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland waren da, mehr als erwartet. Es habe eine Aufbruchstimmung geherrscht, hieß es.

Oberbürgermeister Marc Herter macht sich wegen der aktuellen Haushaltsdiskussion auch nicht so viele Sorgen. In Hamm kommen etwa 20 Unternehmen für die Wasserstoffnutzung infrage, die derzeit noch Gas nutzen. Und Hamm als Standort biete sich besonders an für eine dynamische Entwicklung, so Herter.

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